DSMBS SICHERHEITSTECHNIK AUS DEM GROSS-BETRIEB LZB | PZB (Indusi) | AFB Kann man denn Technik der “Großen Bahn” auf die Modellbahn übertragen? Auch eine Modellbahn funktioniert im Prinzip wie die “Große Eisenbahn”. Und die Modellbahn erfordert eben wegen der fehlenden Lokführer noch manches mehr. Da bieten sich bestimmte Fahr- und Sicherheitstechniken des Vorbilds geradezu an. DSMBS nutzt die Möglichkeiten der AFB für die automatische Fahrsteuerung der Loks und die LZB für die Zugsicherung und - leitung. Was ist AFB? AFB steht für Automatische Fahr- und Bremssteuerung. Bei modernen Lokomotiven werden vom Lokführer nicht mehr unbedingt die einzelnen Fahrstufen - und damit Beschleunigung und Geschwindigkeit - eingestellt, sondern die jeweilige Zielgeschwindigkeit. Aufgabe der AFB ist es nun, diese Zielgeschwindigkeit durch automatische Schaltung der Fahrstufen anzusteuern, entweder durch entsprechende Beschleunigung oder Bremsung bis die Zielgeschwindigkeit erreicht ist. Bei automatischen Zugfahrten können die Zielgeschwindigkeiten sogar von der LZB vorgegeben werden. DSMBS macht sich die AFB für die automatische Geschwindigkeitsregelung zu nutze, in dem ein ständiger Soll-/Ist-Vergleich der gefahrenen und der vorgegeben Geschwindigkeit durchgeführt wird. Dieser Vorgang läßt sich in der Zugsteuerung auf dem Monitor beobachten. Dabei werden übrigens intern von DSMBS 140 Fahrstufen verwaltet - für besonders vorbildnahes Beschleunigen und Abbremsen - und die Fahrgeschwindigkeit in km/h angezeigt. Selbstverständlich lassen sich alle Werte einstellen und die AFB läßt sich sowohl global oder auch einzeln je Lok abschalten. Und was heißt LZB? LZB steht für Linien-Zug-Beeinflussung und gibt in Abhängigkeit von Strecke (Geschwindigkeitsbegrenzungen, Abzweigungen) und Signalen (Abstand, Stellung) entsprechende Daten an den Lokführer und an die Lok(!). So können Lokführer und - bei automatischem Betrieb - auch direkt die Lok auf die jeweiligen Ereignisse reagieren. Die DSMBS-LZB setzt dieses Prinzip für die Modellbahn ein. Typisch sind zum Beispiel Langsamfahrstellen, die ein automatisches Abbremsen auf die entsprechende Geschwindigkeit auslösen, und natürlich auch ein Halt-Signal, welches den Zug zum stehen bringt. Aber auch die Abfahrt eines Zuges im Bahnhof oder Wiederanfahrt bei auf Fahrt-frei schaltendem Signal wird mit der DSMBS-LZB gesteuert - mit vorbildlicher Beschleunigung. Indusi, PZB, SiFa Zuguterletzt ist mit der DSMBS-LZB auch eine Indusi - oder neu: PZB = Punktuelle Zugbeeinflussung - verwirklicht. Ein Zug wird bei Halt-Signal sofort gestoppt und kann nur noch mit manuellen Maßnahmen wieder in Fahrt gebracht werden. Auf eine SiFa = Sicherheitsfahrschaltung (“Tot-Mann-Schaltung” ) wurde allerdings bislang verzichtet, aber ausgeschlossen ist das bei DSMBS nicht ...
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DSMBS SICHERHEITSTECHNIK AUS DEM GROSS- BETRIEB LZB | PZB (Indusi) | AFB Kann man denn Technik der “Großen Bahn” auf die Modellbahn übertragen? Auch eine Modellbahn funktioniert im Prinzip wie die “Große Eisenbahn”. Und die Modellbahn erfordert eben wegen der fehlenden Lokführer noch manches mehr. Da bieten sich bestimmte Fahr- und Sicherheitstechniken des Vorbilds geradezu an. DSMBS nutzt die Möglichkeiten der AFB für die automatische Fahrsteuerung der Loks und die LZB für die Zugsicherung und - leitung. Was ist AFB? AFB steht für Automatische Fahr- und Bremssteuerung. Bei modernen Lokomotiven werden vom Lokführer nicht mehr unbedingt die einzelnen Fahrstufen - und damit Beschleunigung und Geschwindigkeit - eingestellt, sondern die jeweilige Zielgeschwindigkeit. Aufgabe der AFB ist es nun, diese Zielgeschwindigkeit durch automatische Schaltung der Fahrstufen anzusteuern, entweder durch entsprechende Beschleunigung oder Bremsung bis die Zielgeschwindigkeit erreicht ist. Bei automatischen Zugfahrten können die Zielgeschwindigkeiten sogar von der LZB vorgegeben werden. DSMBS macht sich die AFB für die automatische Geschwindigkeitsregelung zu nutze, in dem ein ständiger Soll- /Ist-Vergleich der gefahrenen und der vorgegeben Geschwindigkeit durchgeführt wird. Dieser Vorgang läßt sich in der Zugsteuerung auf dem Monitor beobachten. Dabei werden übrigens intern von DSMBS 140 Fahrstufen verwaltet - für besonders vorbildnahes Beschleunigen und Abbremsen - und die Fahrgeschwindigkeit in km/h angezeigt. Selbstverständlich lassen sich alle Werte einstellen und die AFB läßt sich sowohl global oder auch einzeln je Lok abschalten. Und was heißt LZB? LZB steht für Linien-Zug-Beeinflussung und gibt in Abhängigkeit von Strecke (Geschwindigkeitsbegrenzungen, Abzweigungen) und Signalen (Abstand, Stellung) entsprechende Daten an den Lokführer und an die Lok(!). So können Lokführer und - bei automatischem Betrieb - auch direkt die Lok auf die jeweiligen Ereignisse reagieren. Die DSMBS-LZB setzt dieses Prinzip für die Modellbahn ein. Typisch sind zum Beispiel Langsamfahrstellen, die ein automatisches Abbremsen auf die entsprechende Geschwindigkeit auslösen, und natürlich auch ein Halt-Signal, welches den Zug zum stehen bringt. Aber auch die Abfahrt eines Zuges im Bahnhof oder Wiederanfahrt bei auf Fahrt-frei schaltendem Signal wird mit der DSMBS-LZB gesteuert - mit vorbildlicher Beschleunigung. Indusi, PZB, SiFa Zuguterletzt ist mit der DSMBS-LZB auch eine Indusi - oder neu: PZB = Punktuelle Zugbeeinflussung - verwirklicht. Ein Zug wird bei Halt-Signal sofort gestoppt und kann nur noch mit manuellen Maßnahmen wieder in Fahrt gebracht werden. Auf eine SiFa = Sicherheitsfahrschaltung (“Tot-Mann-Schaltung” ) wurde allerdings bislang verzichtet, aber ausgeschlossen ist das bei DSMBS nicht ...
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