Beispielanlage Simulation

DSMBS/DSEStWsim

 

Mitgelieferte oder gesondert heruntergeladene Beispielanlagen enthalten in der Regel alle Definitionen und Einstellungen, die zum sofortigen Start einer Simulation nötig sind.

 

Die jeweilige Beispielanlage wird in ein Datenverzeichnis kopiert, das als "Anlagenverzeichnis" im Hauptmenü der Software 'Software->Anlage wählen' eingestellt werden kann. Das Standardverzeichnis für die Beispielanlage ist das Verzeichnis 'MBDATA' direkt im Programmverzeichnis.

 

Start Simulation

Die Beispielanlage ist für die Fahrplansteuerung vorgesehen. Daher erscheint nach Aufruf des Betriebsmodus neben dem Betriebsstatus auf dem Gleisbildstellwerk - belegte Gleisabschnitte mit entsprechenden Zugnummern, Stellungen der Weichen und Signale etc. - auch der Fahrplan. Dieser befindet sich nach Betriebsunterbrechung, also auch beim ersten Start des Betriebsmodus in der 'Wartestellung' HALT.

 

 

 

Mit einem Klick auf die (rote) Schaltfläche 'HALT' wird der Fahrplanablauf wieder gestartet.


 

>>> Betätigen Sie zunächst keine weiteren Tasten oder Mausklicks, da viele Tasten bereits in die Zugsteuerung oder Schaltungen eingreifen können!


Wenn Sie z. B. eine Lok versehentlich stoppen (LEERTASTE genügt!, die in der Zugsteurung markierte Lok kann jeweils direkt gesteuert werden), wird dieser Zug nicht weiterfahren - dadurch kann der Fahrplanbetrieb, je nach Zug, letztlich zum Erliegen kommen, da bestimmte, erwartete Ereignisse (z.B. "Zugankunft abwarten im Fahrplan" oder Auflösung von Verriegelungen der Fahrstraßen, was dann das Schalten anderer Fahrstraßen verhindert) nicht eintreffen!

 

Beachten Sie im Simulationsbetrieb, daß die Züge entsprechend der geregelten Geschwindigkeit fahren! Daher muß bei entsprechend langsamen Geschwindigkeiten - also auch bei der Abfahrt - mit entsprechenden Verzögerungen bis zum Erreichen des nächsten Gleisabschnitts (Rückmeldung) gewartet werden.

 

Für die Ablaufgeschwindigkeit der Simulation ist neben den Geschwindigkeiten der Züge auch der Simulationstakt (wird in den Parametern Anlagenstamm eingestellt) maßgebend. Ein kleinerer Takt führt zu beschleunigtem Simulationsablauf, ein größerer zu verlangsamtem Simulationsablauf.

 

Manuelle Steuerung der Loks und das Schalten von Fahrstraßen sind natürlich ebenfalls möglich. Innerhalb des Fahrplanbetriebes muß man jedoch den Fahrplanablauf berücksichtigen. Sie können dazu den Fahrplan anhalten ('Halt' oder 'Unterbrechen') oder ausschalten ('Plan'). Für die manuelle Steuerung der Simulation stehen alle Funktionen für den Betrieb zur Verfügung, wie sie in dieser Hilfe beschrieben sind!

 

Beachten Sie, daß für den Fahrplanbetrieb immer auch die zugehörige Anfangskonstellation der Züge erforderlich ist! Zwar werden die Fahrplananforderungen auch sonst geschaltet, aber der Zugverkehr entspricht dann nicht den gewollten Vorgaben. Lesen Sie dazu zunächst die Bedienungsanleitungen zu den einzenen Funktionen in dieser Hilfe.

 

Den Ausgangsstatus der Simulation - falls mal beim Probieren alles durcheinander gekommen ist - erhalten Sie durch Neuinstallation der TestSoftware samt Daten. Sie können aber alternativ auch nach der Installation der Software zunächst das Datenverzeichnis (Standard: MBDATA im Programmverzeichnis der Software) in ein Backupverzeichnis (z. B. parallel zu 'MBDATA' in 'ORIGINAL') kopieren und bei Bedarf jeweils zurückkopieren (am besten immer ALLES kopieren, samt Unterverzeichnis des Datenverzeichnisses, damit kein Zusammenhang verloren geht!).

 

Für eigenes Probieren können beliebige Datenverzeichnisse angelegt und in der Software über 'Software->Anlage wählen..' eingestellt werden.

 

Es ist klar, daß bei den vielfältigen Funktionen und Möglichkeiten der Software eine nach und nach eingehende Beschäftigung mit allen Details erforderlich ist.